In Bad Schwartau gibt es so einiges zu entdecken. Hier finden Sie unter anderem Skulpturen, Reliefs, Plastiken und Malereien, die allesamt in Bad Schwartau zu bestaunen sind.

  1. Die Lesende. Markt 14, vor der Stadtbücherei
  2. Triptychon Zweiter Weltkrieg, Vertreibung und Nachkriegszeit. Markt 15, Rathaus, Foyer im 1. OG
  3. Amitié. Markt 15, Rathaus, Sitzungssaal im 1. OG
  4. Im Spiel der Wellen (Triton und Nereide). Marktplatz
  5. Chinesischer Liebesknoten, bekannt als „Verknüpfungen“, allgemein benannt „Der Knoten“. Europaplatz
  6. Bienenkorb als Symbol. Lübecker Straße 9, heute Deutsche Bank
  7. Vitruv Mann/Frau. Lübecker Straße 18
  8. Kur und Bad. Bahnhofstraße 32, Wartehalle des Bahnhofs
  9. Archimedes mit Sonnenuhr. Lübecker Straße 75. Leibniz Gymnasium
  10. Krähender Hahn. Lübecker Straße 75. Leibniz Gymnasium
  11. Große Katze. Lübecker Straße 75. Leibniz Gymnasium
  12. Landschaft. Lübecker Straße 75. Leibniz Gymnasium
  13. Die zwölf Sternzeichen und geschmiedete Tiermotive für die Klassenräume. Cleverhofer Weg 118, Grundschule Cleverbrück
  14. Drei Zentren. Schulstraße 8, Elisabeth-Selbert-Gemeinschaftschule
  15. Thomas Mann. Eutiner Straße, Eingang zum Kurpark
  16. Wasserspeier. Eutiner Straße, Eingang zum Kurpark
  17. Pythagoraeder. Kurpark, bei der Holstein-Therme
  18. Zwei Köpfe verbunden in Freundschaft, Zusammenhalt, Einigkeit. Kurpark, in der Asklepios Klinik
  19. Transeamus. Geibelstraße 20, Katholische Kirche Maria Königin
  20. Engel mit Inschrift. Geibelstraße 20, Katholische Kirche Maria Königin
  21. Antike Schrifttafeln, Nachbildung. Ludwig-Jahn-Straße 13, Gymnasium am Mühlenberg
  22. Balance. Ludwig-Jahn-Straße 5, Schwimmhalle
  23. Fassadenkunst. Ludwig-Jahn-Straße 5, Schwimmhalle
  24. Vogel-Komposition Möwen. Ludwig-Jahn-Straße 15, Kreisberufsschule
  25. Kraftpaket. Mittelstraße 14, vor der Willy-Bull-Halle
  26. Dinosaurier. Mittelstraße 16, auf dem Spielplatz der Grundschule Bad Schwartau
  27. Windmühle. Mittelstraße 16, im Wandelgang der Grundschule Rensefeld Bad Schwartau
  28. Aphrodite. Pohnsdorfer Straße 3, Unizell
  29. (Name unbekannt), ironisch „Postgeheimnis“. Rensefelder Straße 2, ehemaliges Gebäude der Deutschen Post, seit Juni 2021 in Privatbesitz
  30. Skulptur Roland und Justitia. Fassade Amtsgerichtsgebäude
  31. Gedenktafel Bahnhof Bad Schwartau. Verladestraße 34. Bahnhof Bad Schwartau
  32. Fassade der alten Apotheke Bad Schwartau. Lübecker Straße 18-20
  33. Seebstatteten-Denkmal. Am Kirchhof 24. Friedhof Bad Schwartau
  34. Marmorskulptur Familie. Markt 15, Rathaus, Foyer im 2. OG

Projektbearbeitung der „Kunst im öffentlichen Raum“ und Texterstellung der Einzelobjekte durch den Förderverein Museum der Stadt Bad Schwartau e.V. mit Unterstützung und freundlicher Genehmigung der Stadt Bad Schwartau und der jeweiligen Eigentümer.

  • Darstellung: Skulptur
  • Material/Kunstform: Bronze, Stein
  • Künstler: Josef Andrey Wieczorek (geb. 26.02.1953 in Oberschlesien/PL, lebt und arbeitet in Hamberge bei Lübeck) Bildhauer, Restaurator und Maler
  • Aufstellung: 2006
  • Standort: Markt 14, vor der Stadtbücherei
  • Initiator: Entstanden auf Initiative und mit finanzieller Förderung des Gemeinnützigen
    Bürgervereins Bad Schwartau von 1950 e.V

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  • Darstellung: Triptychon
  • Material/Kunstform: Glas, Metall
  • Künstler*in: unbekannt
  • Aufstellung: um 1966
  • Standort: Markt 15, Rathaus, Foyer im 1. OG
  • Initiator: Kunst am Bau

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Amieté
  • Darstellung: Plastik
  • Material/Kunstform: Bronze, Stahl, Holz, patinierte Terracotta
  • Künstler: José Luis Aguillar Falcon
  • Aufstellung: 2019
  • Standort: Markt 15, Rathaus, Sitzungssaal im 1. OG
  • Initiator: François Cholley, Schenkung der Bürgermeister unserer Partnerstadt Villemoisson-sur-Orge, Frankreich

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  • Darstellung: Figurengruppe aus der griechischen Mythologie
  • Material/Kunstform: Bronze, Sandstein-Sockel
  • Künstler: Der Springbrunnen mit der Bronzeplastik war ein Geschenk des Bildhauers Paul Peterich (geb. 01.02.1864 in Bad Schwartau, gest. 22.09.1937 in Rotterdam) an seine Heimatstadt. Während des Zweiten Weltkriegs wurde die Plastik eingeschmolzen, der Steinsockel nach dem Krieg abgeräumt. Die Rekonstruktion nach historischen Fotografien übernahm der Bildhauer, Restaurator und Maler Josef Andrey Wieczorek (geb. 26.02.1953 in Oberschlesien/PL, lebt und arbeitet in Hamberge bei Lübeck)
  • Aufstellung: 1997
  • Standort: Marktplatz
  • Initiator: Neuerstehung auf Initiative und mit finanzieller Förderung
    des Gemeinnützigen Bürgervereins Bad Schwartau von 1950 e.V. und der Sparkasse
    Ostholstein

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  • Darstellung: Skulptur (verschlungenes Band)
  • Material/Kunstform: Anröchter Granit (Stein)
  • Künstler: Jo Kley (geb. 1964 in Blaubeuren) lebt und arbeitet heute in Kiel
  • Aufstellung: 2003
  • Standort: Europaplatz
  • Initiator: Entstanden auf Initiative und mit finanzieller Förderung des Gemeinnützigen
    Bürgervereins Bad Schwartau von 1950 e.V.

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  • Darstellung: Türkrönung
  • Material/Kunstform: Sandstein
  • Künstler*in: Verzierung des Gebäudes des damaligen Erbauers, dem Spar- und Vorschussverein
  • Aufstellung: 1905
  • Standort: Lübecker Straße 9, heute Deutsche Bank
  • Initiator: Spar- und Vorschussverein
  • Es gibt bei dtv eine Sammlung von Textquellen über „Ordnung, Fleiß und Sparsamkeit“ als die klassischen bürgerlichen Tugenden. Da es sich hier um ein Geldinstitut handelt, ist klar, dass die „Ordnung“ durch die „Arbeit“ ersetzt ist: Man soll arbeiten und das dabei Ersparte auf sein Sparbuch einzahlen. (Das „Sparbuch“ spielt übrigens schon in Gerhart Hauptmanns Novelle „Bahnwärter Thiel“ eine Rolle (1887).)
  • Darstellung: Skulptur, Vitruvianische Figuren (männlich und weiblich)
  • Material/Kunstform: Bronze, Stein
  • Künstler: Josef Andrey Wieczorek (geb. 26.02.1953 in Oberschlesien/PL, lebt und arbeitet in Hamberge bei Lübeck) Bildhauer, Restaurator und Maler
  • Aufstellung: 2010
  • Standort: Lübecker Straße 18
  • Initiator: Familie Karin und Dietrich Klindwort

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  • Darstellung: Vier kurende Personen
  • Material/Kunstform: Mosaik auf Wandfliesen
  • Künstler: Gerhard Eisenblätter (geb. 28.05.1907 in Königsberg, gest. 03.08.1975 in Lübeck)
  • Aufstellung: unbekannt
  • Standort: Bahnhofstraße 32,Wartehalle des Bahnhofs

Das Kunstwerk ist 2021 aus dem ehemaligen Museum der Stadt umgezogen.

  • Initiator: Kunst am Bau

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Archimedes mit Sonnenuhr
  • Darstellung: Skulptur
  • Material/Kunstform: Bronze, Stein
  • Künstler: Karlheinz Goedtke (geb. 15.04.1915 in Kattowiz, gest. 23.08.1995 in Mölln)
  • Aufstellung: 1959
  • Standort: Lübecker Straße 75. Leibniz Gymnasium
  • Initiator: Kunst am Bau

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Krähender Hahn
  • Darstellung: Plastik
  • Material/Kunstform: Bronze
  • Höhe: 80 cm
  • Künstler: Karlheinz Goedtke (geb. 15.04.1915 in Kattowiz, gest. 23.08.1995 in Mölln)
  • Aufstellung: 1956
  • Standort: Lübecker Straße 75. Leibniz-Gymnasium
  • Initiator: Kunst am Bau

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Große Katze
  • Darstellung: Plastik
  • Material/Kunstform: Stein
  • Künstler: Karlheinz Goedtke (geb. 15.04.1915 in Kattowiz, gest. 23.08.1995 in Mölln)
  • Aufstellung: 1956
  • Standort: Lübecker Straße 75. Leibniz-Gymnasium
  • Initiator: Kunst am Bau

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Landschaft
  • Darstellung: Wandbild
  • Material/Kunstform: Glas
  • Künstler: Ekkehard Thieme (geb. 1936 in Berlin, gest. 1999 in Flensburg), Grafiker und Maler
  • Aufstellung: 1977/78
  • Standort: Lübecker Straße 75. Leibniz-Gymnasium
  • Initiator: Kunst am Bau

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  • Darstellung: Schmiedeeiserne Beschläge für Eingangstür und Klassenräume
  • Material/Kunstform: Eisen
  • Künstler: Gem. Information von Herrn Uwe Knaup: Gezeichnet vom damaligen Baurat Alfred Dietrich, gefertigt von der Firma R. Westphal
  • Aufstellung: Beim Bau der Schule 1955
  • Standort: Cleverhofer Weg 118, Grundschule Cleverbrück
  • Initiator: Kunst am Bau

Mit viel Liebe zum Detail und pädagogischem Einfühlungsvermögen entwarf er für jeden Klassenraum ein dekoratives Tierpiktogramm, um allen Schülern die Orientierung und Identifikation zu erleichtern. Schmiedemeister Zielke führte alle Entwürfe bis hin zu den formschönen Treppengeländern in Schmiedeeisen aus. Auch ein rundes Aquariumfenster in der Pausenhalle durfte nicht fehlen. Vater war Baumensch mit Leib und Seele. Ich sehe ihn noch an den Wochenenden mit dicker Zeichenkohle und Zeichenpapier im Großformat am ausgezogenen Esstisch unserer Familie in der Roonstraße die genannten Tiersymbole zeichnen. Mit Bauzeichnungen und Lageplänen bin ich aufgewachsen. Aber Tiere, das war etwas Besonderes: Hase, Fisch, Libelle, Möwe, Hirschkäfer, Pfau usw. Bei der Möwe griff Vater den Hinweis meines 12-jährigen Bruders auf, dass ein Bein aus perspektivischen Gründen etwas länger sein müsse als das andere.

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  • Darstellung: Gemälde
  • Material/Kunstform: Acryl auf Beton
  • Künstler: Dieter Ohlhaver (geb. 1932 in Hamburg, lebt in Bad Schwartau) Maler
  • Aufstellung: 2009
  • Standort: Schulstraße 8, Elisabeth-Selbert-Gemeinschaftschule
  • Initiator: Kunst am Bau

Auftragsvergabe zu Kunst im öffentlichen Raum an Herrn Ohlhaver
Im Rahmen eines Volkshochschulprojektes wurden seinerzeit großflächige Bilder hergestellt , die den
Teilnehmern die Möglichkeit geben sollten, sich mit Pinsel und Farbe auf großen Flächen zu üben.
Das Resultat war für alle Beteiligten so überzeugend, dass die Idee entwickelt wurde, zum Thema
„Kunst im öffentlichen Raum“ nicht nur an Plastiken in Bronzeguss zu denken, sondern auch mal die
zweidimensionale Form der Kunst zur Geltung kommen zu lassen.
Jedenfalls hatte Herr Dr. Hinrich Becker als Leiter der VHS in Bad Schwartau dafür gesorgt, dass für
die Gestaltung der Aula in der ESG Schule Herr Ohlhaver darum gebeten wurde, ein Gemälde zu
erstellen. Dieses ist heute im Verbindungsgang zwischen Aula der ESG Schule und Krummlandhalle zu
bewundern.

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  • Darstellung: Skulptur
  • Material/Kunstform: Bronze, Stein
  • Künstler: Claus Görtz (geb. 1963 in Neumünster, lebt heute in Lüdersdorf)
  • Aufstellung: 2015
  • Standort: Eutiner Straße, Eingang zum Kurpark
  • Initiator: „Entstanden auf Initiative und mit finanzieller Förderung des Gemeinnützigen
    Bürgervereins Bad Schwartau von 1950 e.V

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(Vermutlich) Poseidon artesischer Brunnen
  • Darstellung: Wasserspendendes Brunnenkunstwerk
  • Material/Kunstform: Bronze, Stein
  • Künstler: Gerhard Eisenblätter (geb. 28.05.1907 in Königsberg, gest. 03.08.197 in Lübeck)
  • Aufstellung: unbekannt
  • Standort: Eutiner Straße, Eingang zum Kurpark
  • Initiator: „Entstanden auf Initiative und mit finanzieller Förderung des Gemeinnützigen
    Bürgervereins Bad Schwartau von 1950 e.V

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Pythagoraeder
  • Darstellung: Skulptur 3-D-Modell des Satz des Phythagoras
  • Material/Kunstform: Edelstahl
  • Künstler: Josef Andrey Wieczorek (geb. 26.02.1953 in Oberschlesien/PL, lebt und arbeitet in Hamberge bei Lübeck) Bildhauer, Restaurator und Maler
  • Aufstellung: 2020
  • Standort: Kurpark, bei der Holstein-Therme
  • Initiator: Private Initiative des Ehepaars Ingelore Martiny und Günter Stave

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Zwei Köpfe verbunden in Freundschaft, Zusammenhalt, Einigkeit
  • Darstellung: Skulptur, erschaffen anlässlich der dänischen Woche 1977
  • Material/Kunstform: Bronze
  • Künstler: Erik Bischoff (geb. 18.04.1914, gest. 07.12.1995 in Nystedt, DK)
  • Aufstellung: 1979
  • Standort: Kurpark, in der Asklepios Klinik
  • Initiator: Auftragsarbeit von Ejvind Damberg, Firma Raaco / DK und D

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  • Darstellung: Menschengruppe
  • Material/Kunstform: Bronze
  • Künstler: Evamaria Brückner von Eiff
  • Aufstellung: 1977
  • Standort: Geibelstraße 20, Katholische Kirche Maria Königin
  • Initiator: Katholische Kirche Auftrag von G. Klose

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  • Darstellung: Wandrelief
  • Material/Kunstform: Bronze, Stein
  • Künstler: Evamaria Brückner von Eiff
  • Aufstellung: 1989
  • Standort: Geibelstraße 20, Katholische Kirche Maria Königin
  • Initiator: Auftragsarbeit der Katholischen Kirche (?)

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Die antike Schrifttafel (Nachbildung) befindet sich zurzeit im Archiv im Amtsgericht.

Leider fehlen uns zu diesem Kunstwerk viele Angaben.

Sollten Sie etwas dazu wissen, nehmen Sie gerne Kontakt zu uns auf.

    • Darstellung: 2 Schrifttafeln
    • Material/Kunstform: unbekannt
    • Künstler*in: unbekannt
    • Aufstellung: unbekannt
    • Standort: Ludwig-Jahn-Straße 13, Gymnasium am Mühlenberg (ursprünglich)
    • Initiator: Kunst am Bau

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  • Darstellung: Skulptur zweier turnender Personen
  • Material/Kunstform: Bronze, Stein
  • Künstler: gem. Aussage der Lauenburger Stiftung: Karlheinz Goedtke ( geb. 15.04.1915 in Kattowiz, gest. 23.08.1995 in Mölln)
  • Aufstellung: 1972
  • Standort: Ludwig-Jahn-Straße 5, Schwimmhalle
  • Initiator: Kunst am Bau

Weitere Informationen

  • Darstellung: Wand
  • Material/Kunstform: Schmuckfassade / Steininstarsien
  • Künstler: unbekannt
  • Aufstellung: 1972 (?)
  • Standort: Ludwig-Jahn-Straße 5, Schwimmhalle
  • Initiator: Kunst am Bau

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  • Darstellung: Skulptur
  • Material/Kunstform: Marmor
  • Künstler: Pierre Schumann (geb. 18.02.1917 in Heide, gest. 01.09.2011 in Eutin)
  • Aufstellung: 1980
  • Standort: Ludwig-Jahn-Straße 15, Kreisberufsschule
  • Initiator: Kunst am Bau Hans Adolf Peter

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Kraftpaket
  • Darstellung: Skulptur
  • Material/Kunstform: Beton
  • Künstler: Bis dato unbekannt. Die junge Künstlerin war zum Zeitpunkt der Erschaffungsphase ca. 30 Jahre jung. Auf dem Baubetriebshof in der Auguststraße wurde ein Betonklotz angeliefert. Die Künstlerin hat mit Meißel und Elektromeißel die Skulptur „Kraftpaket“ herausgearbeitet. Das Kunstwerk wurde nach Fertigstellung mit einem LKW an den heutigen Standort transportiert.
  • Aufstellung: 1980 (?)
  • Standort: Mittelstraße 14, vor der Willy-Bull-Halle
  • Initiator: unbekannt
  • Trotz intensiver Nachforschungen ist es uns bisher nicht gelungen, weitere Hintergrundinformationen zu diesem Objekt zu bekommen. Bauakten stehen überdies derzeit nicht zur Verfügung.

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Dinosaurier
  • Darstellung: Skulptur
  • Material/Kunstform: Beton
  • Künstler*in: unbekannt
  • Aufstellung: unbekannt
  • Standort: Mittelstraße 16, auf dem Spielplatz der Grundschule Bad Schwartau
  • Initiator: Kunst am Bau
  • Trotz intensiver Nachforschungen ist es uns bisher nicht gelungen, weitere Hintergrundinformationen zu diesem Objekt zu bekommen. Bauakten stehen überdies derzeit nicht zur Verfügung.

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Alte Mühle
  • Darstellung: Eine Erinnerung an die nicht mehr existierende Windmühle auf dem Windberg (BJ 1852), welche 1911 abgebrochen wurde. Bereits 1801 bestand dort ein Vorgängerbau. Diese gehörte zur ehem. Wassermühle in klein Mühlen (Abbruch 1974). Die Windmühle war ursprünglich vom Schulhof der alten Volksschule in Rensefeld (Vorgängerbau der heutigen Grundschule) zu sehen.
  • Material/Kunstform: Ziegelsteine
  • Künstler*in: unbekannt
  • Aufstellung: unbekannt
  • Standort: Mittelstraße 16, im Wandelgang der Grundschule Rensefeld Bad Schwartau
  • Initiator: Kunst am Bau

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  • Darstellung: Skulptur
  • Material/Kunstform: Bronze
  • Künstler: Josef Andrey Wieczorek (geb. 26.02.1953 in Oberschlesien/PL, lebt und arbeitet in Hamberge bei Lübeck) Bildhauer, Restaurator und Maler
  • Aufstellung: unbekannt
  • Standort: Pohnsdorfer Straße 3, Unizell
  • Initiator: Unizell

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Postgeheimnis
  • Zu diesem Kunstwerk fehlen uns leider noch einige Informationen. So zum Beispiel auch der offizielle Name des Kunstwerks. Sollten Sie Informationen über dieses Kunstwerk haben, melden Sie sich gerne bei uns. (E-Mail dietrich@klindwort.de)
  • Darstellung: Skulptur
  • Material/Kunstform: Beton, farblich beschichtet
  • Künstler: Franz Reckert (geb. 27.05.1914 in Kassel, gest. 13.01.2004 in Hamburg)
  • Aufstellung: 1979
  • Standort: Rensefelder Straße 2, ehemaliges Gebäude der Deutschen Post, seit Juni 2021 in Privatbesitz
  • Initiator: Kunst am Bau

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Das Portal des Amtsgerichtes wird von zwei allegorischen Figuren flankiert: links ein Mann in Rüstung mit Schwert (Roland) und rechts eine Frau mit Waage (Justitia).

Roland:

Der Roland galt im Mittelalter als Sinnbild der Eigenständigkeit einer Stadt mit Marktrecht und eigener Gerichtsbarkeit und damit der Freiheit. Er wird zumeist als Ritter dargestellt und gilt als Sinnbild der Stadtrechte. Man kann in vielen Städten „Roland“- Figuren finden. Eine sehr bekannte Statue steht zum Beispiel auf dem Bremer Marktplatz.

Justitia:

Justitia ist die römische Göttin der Gerechtigkeit. Seit dem Mittelalter wird Justitia meist als junge Frau dargestellt, die in der linken Hand eine Waage, in der Rechten das Richtschwert hält. Seit Ende des 15. Jahrhunderts wird Justitia blind bzw. einäugig, später noch deutlicher mit einer Augenbinde dargestellt.

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Das Flügelrad oben war das Symbol der Deutschen Reichsbahn.

Der obere Zug ist wohl die ELE 1 Lokomotive mit Tender und Personenwagen (Klasse I, II und III).

Im Jahr 1939 wurde das neue (jetzige) Bahnhofsgebäude eingeweiht, das vorige war zunächst baugleich mit dem jetzigen Pönitzer Bahnhof, aber wie auch der einige Male umgebaut.

1941 wurde die Eutin-Lübecker-Eisenbahnlinie verstaatlicht und der Reichsbahn zugeordnet.

Oben links im Relief ist ein Monogram, das könnten ein P und ein F sein und es steht da die Zahl 1941.
Der Bildhauer des Monogrammes ist zur Zeit noch nicht bekannt.

Möglicherwesie könnte es Felix Pfeifer gewesen sein. Dieser lebte von 1871 bis 1945 und hat in dieser Zeit einiges für die Nazis gemacht.

Das Gebäude wurde 1907 von Alfred 1 mit dem Bauunternehmen Wulf gebaut. Alfred 1 hatte die Tochter (Elisabeth) von Ernst Jobelmann geheiratet, der die Apotheke aus der Lübecker Straße 56  von der Witwe Griesbach gekauft hatte.
Die Reliefs am Apothekengebäude symbolisieren einmal links das Rote Kreuz und auf der rechten Seite die Schlange mit dem Becher, der auf einem Äskulap Stab ruht. Asclepios war im Griechischen der Gott der Heilkunst. Asklepios ist eine dem Griechischen nähere Schreibweise von Äskulap. Der Stab kommt dem Status des Zepters oder Herrschaftssymbol nach.
Der Becher ist auf die pharmazeutische Linie gemünzt, um das Schlangengift aufzufangen. Die einfache Windung der Schlange um den Stab gilt als Zeichen der Pharmazie, eine zweifache Windung der Schlange wäre ein Zeichen für Medizin.
Es gibt auch andere Interpretationen von der Schlange und dem Äskulap Stab, die aber hier nicht in Betracht kommen, da der Auftraggeber eben Apotheker war.
Die übrigen Verzierungen und Ornamente sind deutliche Zeichen des Jugendstils.
Die Stelen unter dem Balkon, die wie Stützen unter dem Balkon wirken, wurden zwischenzeitlich einem modernen Baustil geopfert und 1990 wieder hergestellt.
Ein Name des Künstlers dieser Reliefs ist nicht bekannt.
  • Darstellung: Es handelt sich um ein Denkmal für die verstorbenen Menschen, die sich für eine Seebestattung entschieden haben.  So haben Angehörige einen Platz der Trauer auf dem Friedhof Bad Schwartau. Die 3 Wellensteine sollen das Meer symbolisieren. Der Psalm passt in seiner Aussage zum Thema und spricht für sich. Die angegebenen Koordinaten beschreiben das Seegebiet der Lübecker Bucht, in dem Seeurnen zu Wasser gelassen werden.
  • Material/Kunstform: polierter, blaugrauer Gneis
  • Künstler*in: Jörg Stapelfeldt
  • Aufstellung: unbekannt
  • Standort: Am Kirchhof 24, Friedhof Bad Schwartau
  • Initiator: Kirche Bad Schwartau

Mit der Zeit verändern sich viele Sachen, Traditionen und Bräuche. So auch in der Bestattungskultur. Friedhöfe müssen sich ebenfalls anpassen und verändern. Aus diesem Grund hat das Gremium des Friedhofs Bad Schwartau sich dazu durchgerungen, auf einer ehemaligen Freifläche ein solches Kunstwerk errichten zu lassen. Es soll den Trauernden dabei helfen, ihre Trauer besser auszuleben.

Weitere Informationen

  • Darstellung: Die Skulptur ist ein Werk des bekannten, Schleswig-Holsteiner Bildhauers Pierre Schuhmann, der für seine vielen Vogelkompositionen vor allem im Norden Deutschland bekannt ist. Ein solches Kunstwerk befindet sich ebenfalls in Schwartau in der Ludwig Jahn Straße.
  • Material/Kunstform: Marmor
  • Künstler*in: Pierre Schumann (geb. 18.02.1917 in Heide, gest. 01.09.2011 in Eutin)
  • Aufstellung: schätzungsweise Mitte der 80er Jahre
  • Standort: Markt 15, Rathaus, 2 Etage
  • Initiator: Stadt Bad Schwartau

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Der Ehrenhain für die Gefallenen des 1. Weltkrieges in Riesebusch ist als einfaches Kulturdenkmal geschützt. Er wurde 1918 von dem
bekannten Lübecker Gartenarchitekten Harry Maasz angelegt. Aufgrund der gartendenkmalpflegerischen Bedeutung der Anlage
beabsichtigt die oberste Denkmalpflegebehörde, den Ehrenhain zu einem besonderen Kulturdenkmal aufzuwerten.

Sie hat eine Landschaftsarchitektin beauftragt, ein Gutachten über den Ehrenfriedhof zu erstellen. In diesem soll der Ist-Zustand bewertet
werden und auf dieser Basis ein Entwicklungs- und Pflegekonzept erarbeitet werden. Als Grundlage für die Arbeit dienen historische Pläne
aus dem Nachlass von Harry Maasz.

Anfang 2011 teilte die Denkmalpflegebehörde mit, dass bei der Überlassung des Nachlasses, der der Architektenkammer gehört,
personelle und finanzielle Hürden zu überwinden gäbe. Nach deren Überwindung müssen die Pläne zur der Fotografin des Landesarchivs
gegeben werden. Die fotografierten Pläne werden dann an die beauftragte Landschaftsarchitektin weitergegeben, die darauf ihr Gutachten aufbaut.

  • Darstellung: Kulturdenkmal des bekannten Lübecker Gartenarchitekten Hary Maasz aus dem Jahr 1918.
  • Material/Kunstform: Stein
  • Künstler*in: Harry Maasz (geb. 05.01.1880 in Cloppenburg, gest. 024.08.1946 in Lübeck)
  • Aufstellung: 1918
  • Standort: Kleinauweg, 23611 Bad Schwartau
  • Initiator: Landesamt für Denkmalpflege Schleswig-Holstein

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