• Art: Bauliche Anlage
  • Offiziell registriertes Denkmal beim Land.SH: nein
  • Erbaut: 1905-1912
  • Verbleib: Abriss in den 70er Jahren
  • Bauherr:
  • Standort: Tremskamp 51-51a, 23611 Bad Schwartau
  • Beschreibung: Prächtiger Jugendstilbau mit Mansardwalmdach, Dachreiter, mehreren Risaliten, Veranden, Erkern und Balkonen. In Säulen eingefasste Loggien und einem Säulenportal. Aufwendige, repräsentative Architektur. Beliebtes Hotel in idyllischer Lage in der Nähe zum „alten Fahrwasser“ und umgeben von hochwertiger Wohnhaus- und Villenbebauung. Hotel in unmittelbarer Nähe zu dem ehemaligen Waldstück Holsten-Läger. Heute steht an dieser Stelle ein Hochhauskomplex. Zu diesem Zwecke wurden auch mehrere Villen abgerissen und ihre Grundstücke zusammengelegt. Lediglich die alte Eiche vor dem Waldschlösschen ist noch erhalten. Diese befindet sich an der Einmündung zur Cleverbrücker Straße. Im Zweiten Weltkrieg saß im Waldschlößchen der Stab der Luftwaffe.
  • Art: Bauliche Anlage
  • Offiziell registriertes Denkmal beim Land.SH: nein
  • Erbaut: 1901
  • Verbleib: Abriss aufgrund von Baufälligkeit in 20er Jahren (um 1928)
  • Bauherr: Verschönerungsverein Bad Schwartau
  • Standort: Riesebusch, auf einer Moräne oberhalb des Ehrenhains
  • Beschreibung: Ein aus Zementsteinen und Holzfachwerk errichteter, mit einem Spitzdach gedeckter Aussichtsturm (Warte) im Wald. Höhe 25m. Der Eintritt war kostenpflichtig.
  • Art: Bauliche Anlage
  • Offiziell registriertes Denkmal beim Land.SH: nein
  • Erbaut: ca. 1890
  • Verbleib: Teil-Abriss wahrscheinlich 1912
  • Bauherr: Johannes Jürgens
  • Standort: Kuh-Holz
  • Beschreibung: Vollständig aus Holz erbautes Ausflugslokal im Wald mit Haupthalle und Veranda. Reich verziertes Schmuckfachwerk und Sprossenfenster. Wurde aufgrund von zu geringer Größe und schneller Baufälligkeit durch einen größeren Massivbau ersetzt. Die Waldhalle 1 wurde größenteils in die Waldhalle 2 integriert und war somit als einzelnes Gebäude nicht mehr erkennbar. (In der Waldhalle 2 war dies die Veranda)
  • Art: Bauliche Anlage
  • Offiziell registriertes Denkmal beim Land.SH: nein
  • Erbaut: 1912
  • Verbleib: Abriss 1970er
  • Bauherr: Otto Witt, Architekt: A. Friedrichs
  • Standort: Kuh-Holz
  • Beschreibung: Im Wald gelegenes prächtiges Gebäude mit kleinem Risalit an der Traufseite und Ecktürmchen mit Fachwerk, hölzerne Veranda mit Buntglas. Erbaut und genutzt als Kaffeegarten, Ausflugslokal, Konzert- und Tanzsaal. Weit über die Stadtgrenzen Schwartaus bekannt und beliebt. Die Lübecker kamen gerne mit der Straßenbahn, der Fähre, oder mit dem Zug nach Bad Schwartau, um die Waldhalle zu besuchen. Aufgrund ihrer Beliebtheit wurde ein eigener Bahnhof für die Waldhalle angelegt. Im Kuh-Holz ist nur noch eine Wegbegrenzungsstange zu sehen, welche an den Standort erinnert.
  • Art: Baudenkmal
  • Offiziell registriertes Denkmal beim Land.SH: nein
  • Erbaut: 1907 (Eröffnung 1908)
  • Bauherr:
  • Standort: Anton-Baumann Straße 2 23611 Bad Schwartau
  • Beschreibung: Zweieinhalbstöckiges, prächtiges Kurhaus im Jugendstile und Neobarock richtet. Quer zur Straße stehender Baukörper mit zwei hervorstehenden Seitenrisaliten. Hoch aufragendes Mansardwalmdach mit breiter Schleppgaube und Sprossenfenstern im Mittelbau, darüber drei Fledermausgauben. Das Dach ist mit Bieberschwänzen eingedeckt. In den Dachflächen sind Schlepp- und Fledermausgauben eingelassen. Die Seitenrisalite weisen schmucke Wandvorlagen auf. Der Mittelbau weist im Erdgeschoss eine kolonaden- und im Obergeschoss eine arkadenähnliche Gliederung – mit gemauerten Balustraden – auf, welche sich bis in den rechten Seitenrisalit fortsetzen. Eine sich über die gesamte Breite des Mitteltrakts erstreckende, vorgesetzte Veranda ist in Teilen mit Eisen und Glas überdacht worden. Eine sich anschließende große, ausladende Freitreppe führt in den Park. Gemauerte Einfriedung mit Holzzaun. Im Kurhaus gab es Moorbäder, Höhensonne, Inhalatorium, Trinkbrunnen und es gab Annehmlichkeiten eines Hotels. Neobarocker Seiteneingang mit einem von Säulen flankiertem Portal. Im Hintergrund ist der Schornstein der Schwartauer Werke zu sehen.
  • Besonderheit: Das Gebäude wurde 1936 zugunsten der Erweiterung der Schwartauer Werke abgerissen; am heutigen Standort erinnert nichts mehr an dieses Gebäude
  • Art: Bauliche Anlage
  • Offiziell registriertes Denkmal beim Land.SH: nein
  • Erbaut: um 1882
  • Verbleib: Abriss 1974
  • Bauherr:
  • Standort: Bahnhofstraße 8
  • Beschreibung: Wohnhaus; letztes Viertel 19. Jahrhundert. Zweigeschossiger, dreiachsiger Putzbau in neoklassizistischen Formen mit vorgesetzter Veranda im Erdgeschoss und Balkon. Der Balkon wird von drei auskragenden Konsolen getragen und erstreckt sich auf der Breiter von zwei Achsen. Gesimse trennen die Geschosse. Markanter Seitenrisalit mit Pilastern und Wandvorlagen. Zur Linken ist ein Erker zu sehen. Flaches schiefergedecktes Walmdach. Säulenförmige Balustrade auf dem Dach des Seitenrisalits. Im Erdgeschoss ist ein Quadermauerwerk mit Fugenschnitt und farblich abgesetzer Putzquaderung erkennbar. Im linken Trakt ist eine Attika vorhanden, welches durch zwei flache Fensteröffnungen angezeigt wird. Die Fenster im Obergeschoss sind mit klassizistischen Verdachungen bekrönt. Das Gebäude hat ein Hochparterre. Heute befindet sich an dieser Stelle ein großer Wohnkomplex der 70er Jahre.
  • Art: Bauliche Anlage
  • Offiziell registriertes Denkmal beim Land.SH: nein
  • Erbaut: 1900-1910
  • Verbleib: Abriss 1970?
  • Bauherr: Paul & Marie von Viebahn
  • Standort: Marienholm 25
  • Beschreibung: Prächtige anderthalbstöckige Villa im Neobarock. Symmetrische Fassadengestaltung mit zentralem, hoch aufragendem dreistöckigem Mittelrisalit. Dieser wird flankiert von zwei Löwenstatuen zur Linken und Rechten und Engelstatuen auf der Spitze des Risalits. Mittig über einem rund auskragenden Erker, welcher an einen antiken Rundtempel erinnert, befinden sich weitere Skulpturen auf dem Gebälk, welches von ionischen Säulen getragen wird. Der Mittelrisalit hat ein quadratisches Glockendach aus Kupfer mit einem Dachreiter. Der restliche Baukörper hat ein Mansardwalmdach mit geringem Dachüberstand. Ein prunkvoller, mittig vorgesetzter Altan mit Balustrade dient als Eingangsportal. Dieses wird von Säulen flankiert und tragen gleichzeitig den Altan. Links ist ein Erker mit Kupferdach zu erkennen. Die drei erkennbaren Zwillingsfenster mit Verdachung (mit Voluten) ragen über die Traufkante der unteren Dachfläche – nach oben fortsetzend – hinaus. Eine breite Freitreppe erschließt das Gebäude. Diesem vorgelagert ist ein parkähnlich angelegter Vorgarten. Lt. Berichten sollen heute noch einige Bäume am Standort überdauert haben. Das größte private Wohnhaus im Ort wurde von der Bevölkerung als „Schloß“ getauft. An dieser Stelle befindet sich heute ein Hochhaus. Lediglich einige alte Bäume aus dem Park sind erhalten geblieben. Der Name einer ehemaligen Kneipe (erinnerte) an das “Schloss”.
  • Art: Bauliche Anlage
  • Offiziell registriertes Denkmal beim Land.SH: nein
  • Erbaut: 1901
  • Verbleib: Abriss 1982
  • Bauherr: Anton Baumann
  • Standort: Anton-Baumann Str. /“Solbadstraße“
  • Beschreibung: Zweieinhalbstöckiger, verputzter Backsteinbau mit Fachwerk im Drempel. Schmaler Sockel aus Backstein. Dreizeiliger Seitenrisalit. Nach zwei erkennbaren Vollgeschossen ist eine charakteristische Attika zu erkennen. Der gesamte Baukörper steht quer eingeschoben mit der Traufseite zur Straße. Haupt- und Seitenflügel haben Fenster mit Stichbögen und flache Satteldächer. Schlichte Fassade mit Gesimsen. Giebel des Seitenrisalits mit Windbrettern und kleinem Freigespärre. Oberlichter der Fenster mit Aufstellflügel. Zu erkennen sind ferner die Nebengebäude mit den Bädern, sowie eine Einfriedung mit einem Holzzaun. Eine Erweiterung erfolgte 1960, alle Arten von Bädern, Massage und Dampfheizung, Pension. 1982 wurde der Bau abgerissen. Heute steht dort eine Klinik. Eine Tafel erinnert noch heute an die darunter liegende Jodsole-Quelle.
  • Art: Bauliche Anlage
  • Offiziell registriertes Denkmal beim Land.SH: nein
  • Erbaut: ca. 1885
  • Verbleib: Abriss ca. 1982
  • Bauherr:
  • Standort: circa Lübecker Straße 55-57, 23611 Bad Schwartau
  • Beschreibung: Kinderpflegeheim Waldlust in der Lübecker Straße stand dort, wo sich heute der Parkplatz der Schwartauer Werke befindet (ca. Nummer 55-57). Hier konnten die Kurgäste ihre Kinder unterbringen, während die Eltern ihre Kur genossen. Das Kinderheim wurde um 1982 abgerissen und gehört nun zum Betriebsgelände der Schwartauer Werke. Es war ein zweistöckiges, fünfachsiges Gebäude aus Backstein auf einem schmalen Sockel. Es hatte ein flaches Walmdach und einen weiten Dachüberstand. Straßenseitige Veranda mit Austritt im Obergeschoss. Im Drempel sind einige Fenster eingelassen und zeigen ein Attikageschoss an. Zur Gartenseite hin war ein kleiner auskragender Balkon vorhanden (nicht im Bild). Ein Gesims trennte die beiden Vollgeschosse von der Attika. Charakteristisch für dieses Gebäude waren seine Stichbogenfenster, seine symmetrische Gliederung.
  • Art: Bauliche Anlage
  • Offiziell registriertes Denkmal beim Land.SH: nein
  • Erbaut: ca. 1875
  • Verbleib: Abriss ca. 1979/80
  • Bauherr: Otto Fromm
  • Standort: Lübecker Straße 51, 23611 Bad Schwartau
  • Beschreibung: Zweistöckiges, fünfzeiliges Backsteingebäude mit steil aufragendem Walmdach, großen Sprossenfenstern und einer sehr charakteristischen, straßenseiten Fassade mit Efeubewuchs. Daher kommt der umgangssprachlich verwendete Name ,,Efeuhaus“. Das Gebäude diente ursprünglich als Fabrikantenvilla auf dem Werksgelände. Unter anderem wohnte Ernst Pistor in dem Gebäude. (Vorstandsmitglied, 1922 eingestellt) Das Gebäude wurde zugunsten einer breiteren Werkseinfahrt, sowie eines Pförtnerhauses abgerissen.
  • Art: Bauliche Anlage
  • Offiziell registriertes Denkmal beim Land.SH: nein
  • Erbaut: vor 1287
  • Verbleib: Abriss 1974
  • Bauherr:
  • Standort: Klein Mühlen 1-7, 23611 Bad Schwartau
  • Beschreibung: Anderthalbstöckiges, achtachsiges Backsteingebäude mit breitem (vierachsigen) Mittelrisalit, welcher sich bis zum Dachfirst erstreckt. Dieser hat ein Satteldach, während der Querbau ein hohes Krüppelwalmdach mit Tonziegeleindeckung aufweist. Der Giebel des Mittelrisalits hat ein Zahnschnittfries am Ortgang / an den Dachflächen, sowie quadratische Fenster mit Sprossen oberhalb des Erdgeschosses. Im Erdgeschoss sind Stichbogenfenster verbaut. Die Doppelfügel-Eingangstür ist links versetzt im Mittelrisalit. Das Gebäude steht auf einem sehr schmalen Sockel und wird gesäumt von Linden, welche die Fassade teilweise verdecken. Ferner erkennt man die Nebengebäude (rechts im Bild das Mühlenhaus). Die Gebäude sind u-förmig um den zentralen Platz des Mühlengeländes angelegt. Diese Mühle trug den gleichen Namen, wie die Handwerkersiedlung, die sich um die Wassermühle an der aufgestauten Clever Au entwickelte. Weitere Bezeichnungen waren: ,,Lutke Möhlen“, ,,Lütt Möhlen“, ,,Lutke Möle“ und ,,Kleinmühlen“. Die Wassermühle hatte ein oberschlächtiges Wasserrad. Die Mühle diente als Kornmühle, später auch als Walkmühle. Die Mühle wurde mehrfach umgebaut, technisch erweitert und schlussendlich für einen Wohnkomplex in den 70ern wegen Baufälligkeit abgebrochen. Der Damm des – bis heute vorhandenem – Mühlenteichs war an einer Furt durch die Clever Au aufgeschüttet worden. Heute führt eine befestigte Straße über den Damm (Mühlenstraße).
  • Art: Bauliche Anlage
  • Offiziell registriertes Denkmal beim Land.SH: nein
  • Erbaut: ca. 1873
  • Verbleib: Abriss 1939
  • Bauherr: Lübeck-Büchner Eisenbahngesellschaft?
  • Standort: Verladestraße 30-34, 23611 Bad Schwartau
  • Beschreibung: Eingeschossiges Bahnhofsgebäude aus Backstein mit Wartehalle und Gepäckabfertigung, sowie einem kleinen Güterdepot. Das Gebäude hat ein Satteldach, sowie einen seitlich verschobenen, zweieinhalbstöckigen Risalit. Im Giebel des Risalits sind Zwillingsfenster zu erkennen. Ebenso ist ein Fries an der Traufkante des Risalits zu sehen. In die Dachfläche des Langbaus sind lediglich Dachluken eingelassen. Charakteristisch für das Gebäude war die Backsteinziersetzung, sowie die Arkarden-Eingänge zur Wartehalle. Das Gebäude war im Erdgeschoss großflächig, mit einem rankenden Gewächs bewachsen.
  • Art: Bauliche Anlage
  • Offiziell registriertes Denkmal beim Land.SH: nein
  • Erbaut: 1726?
  • Verbleib: Abriss 1926
  • Bauherr: Familie Lorenzen?
  • Standort: Markt 11, 23611 Bad Schwartau
  • Beschreibung: Kleines, giebelständiges, anderthalbgeschossiges Fachwerkhaus mit Krüppelwalmdach und geringem Dachüberstand. Niedriges Erdgeschoss mit Giebelaufsatz. Die Dachflächen sind besonders lang. Die asymmetrische Fassaden- und Fachwerkgliederung deutet auf mehrere Umbauten und ggf. Umnutzungen hin. Besonders auffällig ist die sehr unregelmäßige Gliederung des Fachwerks im Erdgeschoss. Es sind markante Versätze im Fachwerk zu sehen. Einflügelige Haustür mit kleinem Oberlicht und einem Schild über der Tür. Einfriedung aus der Zeit um 1900 mit kleiner Mauer und Eisenzaun. Im Erdgeschoss sind Fenster mit Fensterkreuz und Fensterläden verbaut. Im Obergeschoss ist ein zweiflügliges Sprossenfenster im Giebeltrapez verbaut. Es war bekannt für das Rezept und die Herstellung der „Schwartauer Pfeffernüsse“.
  • Art: Bauliche Anlage
  • Offiziell registriertes Denkmal beim Land.SH: nein
  • Erbaut: um 1905
  • Verbleib: Abriss 70er Jahre
  • Bauherr: J.C. Müller?
  • Standort: Klein Mühlen 1-7, 23611 Bad Schwartau
  • Beschreibung: Die Ansicht zeigt das Restaurant und Café am Björnsenplatz in Cleverbrück und diente als Treffpunkt in der Gartenstadt. Es ist ein anderthalbstöckiges, asymmetrisches Gebäude mit mehreren Flügeln und weißer Putzfassade. Das Gebäude ist dem Reformstil zuzuordnen, jedoch sind auch noch einige Elemente des Jugendstils zu erkennen (z.B. Fenster, Verzierungen in der Veranda) Das Café hatte eine hölzerne, angesetzte Veranda mit Mansardwalmdach. Im Erdgeschoss – im rechten Flügel – sind Spitzbogenfenster zu sehen. Das Gebäude hat grundsätzlich ein Mansarddach mit geringen Dachüberstand. Der linke Flügel hat zusätzlich einen Krüppelwalm. In der Dachfläche ist eine kleine Schleppgaube zu sehen. Ferner ist Giebelschmuck zu erkennen. Im rechten Giebel kragt ein kleines Giebelfeld mit Fachwerk und Zwillingsfenster hervor. Einfriedung aus gemauerten Zaunpfosten, dazwischen Holzzaunelemente. Das Gebäude wurde in den 70er Jahren für einen Wohnkomplex abgerissen.
  • Art: Baudenkmal
  • Offiziell registriertes Denkmal beim Land.SH: nein
  •  Erbaut: Unbekannt
  •  Bauherr: Unbekannt
  •  Abriss: um 1977
  •  Standort: Lübecker Str. 37, 23611 Bad Schwartau
  • Beschreibung: Zweieinhalbstöckiges, giebelständiges Wohnhaus mit Putzfassade und Mansardwalmdach. Es hat ein ausgeprägtes Souterrain mit
    großer, breiter Fensterfront. Links und rechts ist jeweils ein kleiner Knickfußwalm, welcher sich allerdings nicht wie sonst üblich über die gesamte
    Breite der Fassade erstreckt. Rechts neben dem Gebäude ist der Fürstenhof (nicht im Bild). Im Walm hat das Gebäude straßenseitig eine kleine
    Fledermausgaube. An der Traufseite sind weitere Gauben zu erkennen. Im Obergeschoss sind zwei große Fenster mit Blumenkästen und Fensterläden.
    Im Erdgeschoss ist eine große Veranda dem Gebäude vorgelagert, welche Teil des Souterrains. Rechts neben dem Gebäude in der Einfahrt ist ein Schild
    „Peter Brandt“ zu sehen. Einfriedung aus gemauerten Pfosten mit Holzzaun. Im hinteren Teil ist das Grundstück parkähnlich angelegt (nicht im Bild).
    Dieses Gebäude ist das frühere „Café von Halem“, welches in den 20ern (?) durch einen vorgelagerten Erweiterungsbau vergrößert wurde. Die Ansicht
    zeigt somit den fertiggestellten Erweiterungsbau und den veränderten Baukörper. Der ursprüngliche Baukörper des „Cafés von Halem“ ist in diesem
    Gebäude integriert und stand weit zurückversetzt. Das Gebäude wurde in den späten 70ern für einen Wohnkomplex abgerissen.