Entwurf: Prof. K. Arnold, Grein /Odenwald
Werkstatt: Viktor Behr, Weinheim/ Bergstraße
Die sechseckige Form der Krone erschien als die der Gesamtkonzeption der Kirche am besten angepasste Lösung für eine künstlerische Gestaltung. Sie ist bewußt in einem einfachen, spröden Material gehalten: Eisen, das getrennt, getrieben, geschweißt und geschmiedet wurde.
Die Themen sind dem Leben Christi entnommen.
— Schau von der Gemeinde aus —
Die vordere Mittelplatte zeigt: Die Geburt Christi
Mitte: das Kind, rechts: die heiligen drei Könige, links: die Hirten vor dem Stern von Bethlehem.
Die Platte rechts davon zeigt: Die Taufe Christi
Mitte: der Kopf ,Christi‘, darüber die taufende Hand; links: die Taube, rechts: der Fisch, Symbole der Taufe.
Die Platte links davon zeigt: Der Jüngling zu Nain
Links: drei Frauen, die den Jüngling tragen, Mitte: der Kopf des Toten, darüber Kopf und Hand Christi, rechts: der
Lebensbaum als Zeichen des Rückkehr des Lebens.
Die Platte zur Turmwand gerichtet: Die Geiselung Christi
Mitte: das Haupt mit der Dornenkrone, links eine Geißel, rechts: drei Spötter.
Die Platte hinten links: Einzug Jesu in Jerusalem
Mitte Christus auf dem Esel, links: ein Tor, Türme, rechts: drei Figuren, die mit Palmen wedeln.
Die Platte hinten rechts: Die Auferstehung
Links: ein Engel, rechts davon das geöffnete Grab mit nach außen gekippten Stein und einem Soldaten.
Bewusst werden auch die weniger gut sichtbaren Seiten der Krone den gut sichtbaren ebenbürtig gestaltet. Jede Platte trägt auf der Gegenseite der mit einem Thema gestalteten Seite einen Engel, Zeichen der Verherrlichung und Anbetung.